Nachdem ich in den letzten Tagen eine riesige Ladung Kekse produziert habe, war klar: Die müssen zum Verschenken auch irgendwie schick verpackt werden. Meist wühle ich dann ein wenig ziellos durch mein vorhandenes Material, probiere ich bisschen hier, ein bisschen da… und plötzlich habe ich mehrere Ideen auf einmal und kann mich nicht entscheiden!
Kennt ihr das auch? Oder hab nur ich so ein komisches Problem?!
Das gute daran: Ich teile heute alle drei Ideen mit euch. :)
1. Kekse im Zellophanbeutel
Am naheliegendsten schien mir, die Kekse in einen Zellophanbeutel zu füllen. Um das ganze ein bisschen aufzuhübschen, habe ich den Beutel oben mit einer Manschette verschlossen. Dazu habe ich aus silberner Bastelpappe, ein 10 x 10 cm großes Quadrat ausgeschitten, zur Hälfte gefaltet und an den Beutel getackert.
Die Pappmanschette habe ich dann noch mit einem Schriftzug und ein paar Glitzerstickern beklebt. Zum Schluss habe ich mit einem goldenen Lackstift noch ein paar kleine Sternchen aufgemalt.
2. Kekse im Glas
Das ganze Jahr über sammle ich leere Gläser. Kann man ja immer mal gebrauchen. Zum Beispiel, um darin kleine Kekse zu verschenken. Das wirkt am besten, wenn das Glas eher groß und die Kekse eher klein sind. Ich habe für dieses Glas eine Menge kleiner Sterne ausgestochen.
Über das geschlossene Glas habe ich ein Stück graues Packpapier gelegt und es mit einem hellen Satinband festgeknotet. Auf die Enden des Satinbandes habe ich noch ein paar Holzperlen gefädelt. Ich fand das so schön passend zu dem rustikalen Stil des Packpapiers. Auf das Papier habe ich noch einen passenden Aufkleber geklebt, es wäre aber genauso gut möglich, noch einen kleinen Gruß draufzuschreiben.
3. Kekse im Butterbrotbeutel
Butterbrotbeutel gehören zu den Materialien, von denen ich einfach viel zu viel habe. Weil die einfach zu den Dingen gehören, die immer wieder im Einkaufskorb landen, weil ich immer denke: Davon kann man nie genug haben. Aber doch: Kann man.
Für die Keksbeutel habe ich den noch leeren Beutel mit einem kleinen Schriftzug, einem Herzchen und einer Wimpelkette bestempelt. Die Buchstabenstempel sind gekauft, die anderen beiden habe ich schon vor Ewigkeiten mal aus Moosgummi gebastelt.
Nach dem Einfüllen der Kekse habe ich die Tüte mit der Nähmaschine verschlossen. Einfach umgeklappt und einmal drüber gesteppt. Mit der Lochzange habe ich in den oberen Teil ein kleines Loch gemacht, um noch ein Glöckchen und einen kleinen “handmade”-Anhänger zu befestigen.
Hach ja, die Butterbrot-Idee gefällt mir persönlich am besten. Irgendwie schlicht und einfach mal was anderes :)
Welches ist euer Favourit?
Wie verpackt ihr Kekse am liebsten?
Huhu liebe Katha,
nun habe ich es auch direkt mal geschafft auf deinem Blog vorbei zu schauen :) Schön hast du es hier, da bleibe ich gern länger ;)
Kekse verpacken? Die Frage verstehe ich nicht :D :-P Aber würde ich nicht alle selbst ist, dann wäre es wohl Variante 2 mit dem Glas. Schlicht, zeitlos und nachhaltig – so mag ich’s am liebsten!
LG Ivonne
Hallo Ivonne,
schön, von dir zu lesen :)
Hihi, ich esse Kekse auch sehr gern, aber ich verschenke sie auch wirklich gern. Ich backe einfach immer Unmengen… :D
Liebe Grüße!
Hallo Katha,
also ich finde die Idee mit den Brottüten auch echt schön :) hast du aber bei allen schön aufgehübscht mit wunderschönen Details!
Bis auf die Zellophan-Beutel hat man ja auch alles in der Regel daheim :) danke für die vielen Ideen!
Liebe Grüße,
Ramona
Hallo Ramona,
freut mich, dass ich dich inspirieren konnte! :) Viel Spaß beim Basteln!
Liebe Grüße!