Neue große Apfelkuchenliebe! Passend zum Herbstanfang gibt es heute das Rezept für den leckersten Apfel-Streusel-Kuchen der Welt!
Vor mehr als zwei Jahren hat Ina von …what Ina loves im Rahmen einer Link Party unsere liebsten Apfelkuchen-Rezepte gesucht. Ich habe dazu einen Post mit dem Titel Apfelkuchenliebe geschrieben und auf ein Rezept einer anderen Bloggern verwiesen. Das war zu der Zeit tatsächlich mein absolut liebster Apfelkuchen.
Warum ich zum Geburtstag meiner Schwester nicht zu diesem bewährten Rezept griff, sondern unbedingt einen Streuselkuchen kreieren wollen, weiß ich nicht. Aber es war eine gute Entscheidung: Ich habe nämlich ab jetzt einen neuen allerliebsten Apfelkuchen!
Die Entstehung dieses Rezepts war total typisch für mich: Ich wollte mich eigentlich an ein klassisches Rezept halten und bringe alles durcheinander. Zutaten sind nicht vorhanden, die Waage ist falsch tariert, Vanillezucker- und Backpulvertütchen werden verwechselt… ja, so geht backen bei mir :D
Prep time:
Cook time:
Total time:
- 100g Butter + 50g für die Streusel
- 75g Zucker + 75g für die Streusel
- 150g Dinkelvollkornmehl + 100g für die Streusel
- 50g gemahlene Mandeln + 2 EL für die Form
- 1 Päckchen Vanillezucker
- 2 TL Backpulver
- 4-5 Äpfel
- 2-3 EL Zimt und Zucker oder Gewürzzubereitung
- Zuerst müssen die Äpfel geschält, entkernt und gewürfelt werden. Gib sie in eine große Schüssel und bestreue sie mit 2-3 EL Zimt und Zucker.
- Der Teig ist eigentlich ein normaler Rührteig. Deshalb rühre zuerst Butter, Zucker und Eier schaumig.
- Vermenge die trockenen Zutaten, also Mehl, Mandeln, Backpulver und Vanillezucker miteinander und hebe es nach und nach unter den Teig.
- Eine Springform mit Butter einfetten und mit gemahlenen Mandeln ausstreuen. Dann kannst du den Rührteig in die Form gießen und die Äpfel gleichmäßig darauf verteilen.
- Jetzt müssen nur noch die Streusel hergestellt werden. Dazu Mehl, Butter und Zucker miteinander krümelig verkneten und über die Äpfel streuen.
- Der Kuchen kommt nun direkt (ohne Vorheizen) in den Ofen und ist bei 200°C nach etwa 60 min fertig!
Mein Geheimtipp: Anstatt klassisch Zimt und Zucker zu benutzen, habe ich eine super leckere Gewürzmischung verwendet. Die enthält neben Zimt und Zucker auch noch Muskat und Nelken. Ein Traum! Wenn mein Döschen leer ist, werde ich mal versuchen, eine ähnlich Gewürzmischung selbst zusammenzustellen.
Die geht nämlich auch total gut im Porridge, im Frühstücksquark, im Apfelsaft, im Kakao… man merkt, im Herbst bin ich ein Apfel-Zimt-Fan :D
Aber zurück zum Kuchen: Die Zubereitung ist denkbar einfach, geht eigentlich ganz schnell. Und das Ergebnis ist himmlisch! Der Teig ist richtig schön weich und saftig, überhaupt gar nicht trocken! Sogar der Herzmann zeigte beim Probieren “Daumen hoch”! Und das, obwohl er normalerweise gar kein Kuchenfreund ist…
Den Kuchen wird es diesen Herbst auf jeden Fall noch einmal geben.
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