Mini-“Style up”-DIY: Geschirrtuch-Aufhängung

Hallo ihr Lieben!
Wenn das Wetter so prima ist, wie die letzten Tage, bleibt im Haus einfach vieles liegen. Zum Beispiel auch das Bloggen. An den PC geh ich dann nur, wenn ich etwas für die Schule erledigen muss. Die Sonne ist einfach zuuu schön, um sich vor ihr zu verstecken. Ich hoffe, ihr habt die sonnigen Tage genau so genossen und verzeiht mir meine längere Abwesenheit :)
Unproduktiv bin ich trotzdem nicht, denn auf dem Balkon arbeiten macht sogar noch viel mehr Spaß als im Büro verkrochen, hihi! Deswegen zeige ich euch heute eine kleine schnelle Näh-Idee, die aus der Not heraus entstanden ist: Eine Aufhängung für Geschirrtücher. Da meine Haken in den Küche sehr niedrig hängen, kann ich meine Geschirrtücher nicht wie vorgesehen an der Lasche an der kurzen Seite es Tuchs aufhängen. Außer ich will gleichzeitig damit den Boden wischen :D Deswegen habe ich kurzerhand alle Geschirrtücher ins Büro verfrachtet und einen neuen Zipfel drangenäht. Geht superschnell und kann ganz toll aussehen!

Du brauchst:

Und so geht’s:
Im Prinzip braucht man keine große Anleitung. Einfach ein Band von etwa 10 cm abschneiden und in der Mitte der langen Handtuchseite festnähen. Fertig. ;) Es gibt allerdings ein paar Kleinigkeiten zu beachten, damit es hinterher auch schick (und nicht nur praktisch) aussieht:

1. Wenn man mit Schrängband arbeiten möchte: Das Band längs halbieren und zusammennähen. Dazu würde ich eine Nähmaschine empfehlen, sonst ist man ewig zugange. Ich habe hier braunes Schrägband und weißes Nähgarn gewählt, um denselben Kontrast haben, wie auf den Geschirrtüchern selbst. Dann das Band überlappend feststecken (dabei nochmal überprüfen, ob’s mit der Länge passt und evtl noch kürzen) und festnähen. Ich habe hier auch die Nähmaschine benutzt, aber das geht natürlich auch mit der Hand.

2.  Bei Satinband: Wenn man ein glattes Dekoband benutzen möchte, dem kann ich nur empfehlen, mit Stlye Fix oder Textilkleber nachzuhelfen. Ansonsten wird das Nähen sehr mühsam, da das Band sehr rutschig ist.

3. Wenn man mit der Hand näht: Das Handnähen erfordert immer ein bisschen mehr Geduld als mit der Maschine. Allerdings hat das Langsame auch einen Vorteil: Man kann bei jedem Stich sofort sehen, ob er dort sitzt, wo man ihn haben will. Und das Wieder-Auftrennen betrifft höchstens mal einen Stich. Wenn man sich also entscheidet mit der Hand zu nähen, wie ich es beim gelben Handtuch gemacht habe, kann man seiner Kreativität freien Lauf lassen, was die Nahtlinien angeht. Hier habe ich mich für ein Dreieck entschieden. Ein weiteres Handtuch hat einen Stern bekommen. Alle eckigen Formen sind gut geeignet und einfach umzusetzen. Einfach mal probieren :)

Wenn man die Bänder immer im Kontrast zum Tuch wählt, bringt das sogar noch einen extra Farbtupfer in die Küche. :) 

Ich hoffe, die kleine Anleitung hat euch gefallen und ich darf jetzt wieder zurück in die Sonne huschen!
Liebe Grüße und noch ein schönes Wochenende!

Ein Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert